Heute steht eine Zugfahrt im sogenannten Circular Train auf dem Programm.
Nun ist eine Zugfahrt an sich nichts Besonderes, aber der Circular Train fährt einmal im Kreis in einem großen Bogen um Yangon herum. Die Fahrt findet in sehr gemächlichem Tempo statt. Man hat fast das Gefühl, man könnte während der Fahrt ein- und aussteigen.
Der Zug ist kein wirklich populäres Fortbewegungsmittel, aber für die Bewohner der umliegenden Orte oft die einzige Möglichkeit, in die "Stadt" und wieder zurück zu kommen.
Bei der Hitze sind natürlich alle Fenster permanent geöffnet und geschlossene Türen (Sicherheit?) werden auch überbewertet.
Im Zug selber befindet sich ein kleiner Mikrokosmos und die Passagiere sind tiefen entspannt.
Fliegende Händler laufen im Zug von vorne nach hinten und von hintern nach vorne. Sie verkaufen die unterschiedlichsten Lebensmittel.
Darunter saftige, pralle Weintrauben, Äpfel, Zitrusfrüchte, Wasser, Wassereis,
Guckst Du später Bilder :-)
Ein schönes Erlebnis, um mal in die Welt der Burmesen ein wenig einzutauchen, auch wenn wir als Touris sowas von herausstechen :-)
Von den 39 Stationen benötigen für ca. 20 davon etwas mehr als 1 Stunde. danach geht es mit dem Auto weiter.
Wir fahren zur 2000 Jahre alten Sule Pagode mit der achteckigen Stupa. Als die Stadt 1880 wieder aufgebaut wurde, diente sie den Briten (damals war Myanmar noch Kolonie) als Mittelpunkt für die schachbrettartige Stadtplanung.
Für einen kurzen Foto-stopp geht es zum Kandawgyi Lake, von dem aus man im Hintergrund die Schwedagon Pagode sehen kann.
Während wir dort zu Mittag essen, geht ein schöner kühler Wind. Wir freuen uns über eine kleine Abkühlung. Doch dann wird daraus ein kleiner Wolkenbruch. Und wie immer genieße ich diese Situation. Nach meinem Gefühl ist der Regen in Asien ein ganz anderer als bei uns. Es kühlt ab, aber es bleibt angenehm warm. Der Regen fühlt sich weicher an und man glaubt, dass er sofort wieder verdunstet. Auch wenn man nass wird, fühlt sich das nicht so an, wie bei uns. Ich mag das sehr.
In der Nähe befindet sich der Maha Bandoola Park, um den sich noch ein paar Kolonialgebäude gruppieren (Rathaus, Telegrafenamt, Oberstes Gericht).
In der Mitte des Platzes erhebt sich das Denkmal der Unabhängigkeit (1948).
Wir schlendern über den Bogyoke Aung San Market, der auch als Scott's Market bekannt ist.Ich habe verstanden, dass dies der Name des "Gründers" ist, der den Markt 1926 ins Leben gerufen hat. Er war der Gouverneur (zumindest aber ein britischer Beamter in Myanmar).
Weiter geht es mit einer Rikscha (1 pro Person) bei leichtem Regen zum Fähranleger. War witzig, aber ich hatte mir das ein wenig anders vorgestellt. :-)
Der Fähranleger "Pansodan Ferry Terminal" liegt am Yangon River und von dort geht regelmäßig eine Fähren auf die andere Seite nach Dala. Das machen wir aber nicht, da es wohl nichts zu sehen gibt. Wird wohl so sein.
Und dann wird es edel. Wir laufen vom Fähranleger zum "The Strand", ein 5 Sterne Hotel. Es ist Zeit für den High Tea. Wir sind ganz sorglos und lassen uns darauf ein.
Wenn man nicht mehr weiß, wohin it seinem vielen Geld, dann ist das sicherlich eine schöne und exklusive Adresse. Uns hat es für 2 Kaffee und 2 Kuchen fast das Reisebudget gesprengt :-)
Aber es war ein tolles Erlebnis. Ah ja: Free Wifi kommt mit "Inbegriff", Britta :-)
Und: selbst der Portier trägt unter seiner feinen Robe Flip Flops (heißen hier übrigens Slipper).
Für einen kurzen Foto-stopp geht es zum Kandawgyi Lake, von dem man aus im Hintergrund die Schwedagon Pagode sehen kann.
Während wir dort zu Mittag essen, geht ein schöner kühler Wind. Wir freuen uns über eine kleine Abkühlung. Doch dann wird daraus ein kleiner Wolkenbruch. Und wie immer genieße ich diese Situation. Nach meinem Gefühl ist der Regen in Asien ein ganz anderer als bei uns. Es kühlt ab, aber es bleibt angenehm warm. Der Regen fühlt sich weicher an und man glaubt, dass er sofort wieder verdunstet. Auch wenn man nass wird fühlt sich das nicht so an, wie bei uns. Ich mag das sehr.
Es geht zurück zum Hotel
Langer Tag ...
Nun ist eine Zugfahrt an sich nichts Besonderes, aber der Circular Train fährt einmal im Kreis in einem großen Bogen um Yangon herum. Die Fahrt findet in sehr gemächlichem Tempo statt. Man hat fast das Gefühl, man könnte während der Fahrt ein- und aussteigen.
Der Zug ist kein wirklich populäres Fortbewegungsmittel, aber für die Bewohner der umliegenden Orte oft die einzige Möglichkeit, in die "Stadt" und wieder zurück zu kommen.
Bei der Hitze sind natürlich alle Fenster permanent geöffnet und geschlossene Türen (Sicherheit?) werden auch überbewertet.
Im Zug selber befindet sich ein kleiner Mikrokosmos und die Passagiere sind tiefen entspannt.
Fliegende Händler laufen im Zug von vorne nach hinten und von hintern nach vorne. Sie verkaufen die unterschiedlichsten Lebensmittel.
Darunter saftige, pralle Weintrauben, Äpfel, Zitrusfrüchte, Wasser, Wassereis,
Guckst Du später Bilder :-)
Ein schönes Erlebnis, um mal in die Welt der Burmesen ein wenig einzutauchen, auch wenn wir als Touris sowas von herausstechen :-)
Von den 39 Stationen benötigen für ca. 20 davon etwas mehr als 1 Stunde. danach geht es mit dem Auto weiter.
Wir fahren zur 2000 Jahre alten Sule Pagode mit der achteckigen Stupa. Als die Stadt 1880 wieder aufgebaut wurde, diente sie den Briten (damals war Myanmar noch Kolonie) als Mittelpunkt für die schachbrettartige Stadtplanung.
Für einen kurzen Foto-stopp geht es zum Kandawgyi Lake, von dem aus man im Hintergrund die Schwedagon Pagode sehen kann.
Während wir dort zu Mittag essen, geht ein schöner kühler Wind. Wir freuen uns über eine kleine Abkühlung. Doch dann wird daraus ein kleiner Wolkenbruch. Und wie immer genieße ich diese Situation. Nach meinem Gefühl ist der Regen in Asien ein ganz anderer als bei uns. Es kühlt ab, aber es bleibt angenehm warm. Der Regen fühlt sich weicher an und man glaubt, dass er sofort wieder verdunstet. Auch wenn man nass wird, fühlt sich das nicht so an, wie bei uns. Ich mag das sehr.
In der Nähe befindet sich der Maha Bandoola Park, um den sich noch ein paar Kolonialgebäude gruppieren (Rathaus, Telegrafenamt, Oberstes Gericht).
In der Mitte des Platzes erhebt sich das Denkmal der Unabhängigkeit (1948).
Wir schlendern über den Bogyoke Aung San Market, der auch als Scott's Market bekannt ist.Ich habe verstanden, dass dies der Name des "Gründers" ist, der den Markt 1926 ins Leben gerufen hat. Er war der Gouverneur (zumindest aber ein britischer Beamter in Myanmar).
Weiter geht es mit einer Rikscha (1 pro Person) bei leichtem Regen zum Fähranleger. War witzig, aber ich hatte mir das ein wenig anders vorgestellt. :-)
Der Fähranleger "Pansodan Ferry Terminal" liegt am Yangon River und von dort geht regelmäßig eine Fähren auf die andere Seite nach Dala. Das machen wir aber nicht, da es wohl nichts zu sehen gibt. Wird wohl so sein.
Und dann wird es edel. Wir laufen vom Fähranleger zum "The Strand", ein 5 Sterne Hotel. Es ist Zeit für den High Tea. Wir sind ganz sorglos und lassen uns darauf ein.
Wenn man nicht mehr weiß, wohin it seinem vielen Geld, dann ist das sicherlich eine schöne und exklusive Adresse. Uns hat es für 2 Kaffee und 2 Kuchen fast das Reisebudget gesprengt :-)
Aber es war ein tolles Erlebnis. Ah ja: Free Wifi kommt mit "Inbegriff", Britta :-)
Und: selbst der Portier trägt unter seiner feinen Robe Flip Flops (heißen hier übrigens Slipper).
Für einen kurzen Foto-stopp geht es zum Kandawgyi Lake, von dem man aus im Hintergrund die Schwedagon Pagode sehen kann.
Während wir dort zu Mittag essen, geht ein schöner kühler Wind. Wir freuen uns über eine kleine Abkühlung. Doch dann wird daraus ein kleiner Wolkenbruch. Und wie immer genieße ich diese Situation. Nach meinem Gefühl ist der Regen in Asien ein ganz anderer als bei uns. Es kühlt ab, aber es bleibt angenehm warm. Der Regen fühlt sich weicher an und man glaubt, dass er sofort wieder verdunstet. Auch wenn man nass wird fühlt sich das nicht so an, wie bei uns. Ich mag das sehr.
Es geht zurück zum Hotel
Langer Tag ...
Wenn etwas "Inbegriff kommt", da steh' ich total drauf ! 👍
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