Keine Chance für heute irgendetwas anderes zu tun, außer zu schlafen und zu ruhen. Die Erkältung hat mich voll im Griff. Alles andere wäre Quälerei.
Also geht Simone alleine zum verabredeten Treffpunkt mit San am Bootssteg.
Ich gebe somit ihre Erlebnisse stichpunktartig wieder. Im Nachhinein kann ich anhand Ihrer Fotos sehen, dass es echt schön gewesen sein muss und ich ein paar tolle Eindrücke verpasst habe. Es gab eben diesmal nicht nur Pagoden und Buddhas.
Die Fahrt geht wieder los mit einem Longtail Boot.
Auf einem schwimmenden Markt macht sie einen ausgiebigen Spaziergang. Allerdings ist der größte Teil kein wirklicher schwimmender Markt mehr. Er ist dem Niedrigwasser zum Opfer gefallen.
Durch einen schier endlosen engen Kanal geht es zur Shwe Inn Dein Pagode. Durch den engen Kanal geht es nur in langsamer Fahrt. Weniger Lärm, mehr Genuss.
Vorbei geht es an "Klein Bagan" bis man durch einen leichten Aufstieg an der Pagode ankommt. Das Feld ist gesäumt von Stupas. Muss ein schönes Motiv sein, vielleicht oder gerade auch bei Sonnenuntergang.
Dann besucht sie mehrere der insgesamt 29 Dörfer, die rund um den See existieren. Jedes einzelne ist typischerweise für ein Handwerk bekannt.
In einem schwimmende Weberdorf wieder ein längerer Stopp mit anschließendem Kauf eines bunten Schals.
Weiter geht es mit dem Boot in ein Dorf, in dem die typischen Zigarren hergestellt werden.
Danach wird die Werkstatt eines Bootsbauers besucht.
Von dort geht es mit dem Longtail Boot in eine Gold- und Silberschmiede, in der Schmuck hergestellt wird.
Zum Abschluss noch ein Abstecher zu den Longneck Frauen. San kennt die Familie gut, die sie besuchen und so wird dies ein längerer Aufenthalt.
Simone erfährt dabei einiges über die Tradition der "langen Hälse". Früher wurden den jungen Mädchen zwangsweise ab dem 8. Lebensjahr Ringe um den Hals gelegt, um diesen zu strecken. Tatsächlich wird wohl aber nicht der Hals gestreckt, sondern die Schulter nach unten gedrückt.
Wie auch immer: Ich finde das sehr befremdlich und ein bisschen stellen sich mir bei dem Gedanken daran die Nackenhaare.
Heute ist es wohl so, dass die jungen Mädchen selbst entscheiden dürfen. Da frage ich mich schon nach dem Reifegrad einer Achtjährigen, die sich dafür entscheidet.
Kann man das mit dem zusammenschnüren der Füße in Japan/China und der weiblichen Beschneidung in Afrika vergleichen? Ich denke es ist auf jeden Fall Körperverletzung.
Man kann die Ringe später zwar entfernen, aber die Frauen haben meist große Probleme danach (Hlaswirbelsäule).
Wie auch immer war es wohl ein erlebnisreicher Tag.
Mir geht es am Nachmittag spürbar besser und zum Sonnenuntergang machen wir auf dem Bootssteg noch ein paar schöne Fotos.
Also geht Simone alleine zum verabredeten Treffpunkt mit San am Bootssteg.
Ich gebe somit ihre Erlebnisse stichpunktartig wieder. Im Nachhinein kann ich anhand Ihrer Fotos sehen, dass es echt schön gewesen sein muss und ich ein paar tolle Eindrücke verpasst habe. Es gab eben diesmal nicht nur Pagoden und Buddhas.
Die Fahrt geht wieder los mit einem Longtail Boot.
Auf einem schwimmenden Markt macht sie einen ausgiebigen Spaziergang. Allerdings ist der größte Teil kein wirklicher schwimmender Markt mehr. Er ist dem Niedrigwasser zum Opfer gefallen.
Durch einen schier endlosen engen Kanal geht es zur Shwe Inn Dein Pagode. Durch den engen Kanal geht es nur in langsamer Fahrt. Weniger Lärm, mehr Genuss.
Vorbei geht es an "Klein Bagan" bis man durch einen leichten Aufstieg an der Pagode ankommt. Das Feld ist gesäumt von Stupas. Muss ein schönes Motiv sein, vielleicht oder gerade auch bei Sonnenuntergang.
Dann besucht sie mehrere der insgesamt 29 Dörfer, die rund um den See existieren. Jedes einzelne ist typischerweise für ein Handwerk bekannt.
In einem schwimmende Weberdorf wieder ein längerer Stopp mit anschließendem Kauf eines bunten Schals.
Weiter geht es mit dem Boot in ein Dorf, in dem die typischen Zigarren hergestellt werden.
Danach wird die Werkstatt eines Bootsbauers besucht.
Von dort geht es mit dem Longtail Boot in eine Gold- und Silberschmiede, in der Schmuck hergestellt wird.
Zum Abschluss noch ein Abstecher zu den Longneck Frauen. San kennt die Familie gut, die sie besuchen und so wird dies ein längerer Aufenthalt.
Simone erfährt dabei einiges über die Tradition der "langen Hälse". Früher wurden den jungen Mädchen zwangsweise ab dem 8. Lebensjahr Ringe um den Hals gelegt, um diesen zu strecken. Tatsächlich wird wohl aber nicht der Hals gestreckt, sondern die Schulter nach unten gedrückt.
Wie auch immer: Ich finde das sehr befremdlich und ein bisschen stellen sich mir bei dem Gedanken daran die Nackenhaare.
Heute ist es wohl so, dass die jungen Mädchen selbst entscheiden dürfen. Da frage ich mich schon nach dem Reifegrad einer Achtjährigen, die sich dafür entscheidet.
Kann man das mit dem zusammenschnüren der Füße in Japan/China und der weiblichen Beschneidung in Afrika vergleichen? Ich denke es ist auf jeden Fall Körperverletzung.
Man kann die Ringe später zwar entfernen, aber die Frauen haben meist große Probleme danach (Hlaswirbelsäule).
Wie auch immer war es wohl ein erlebnisreicher Tag.
Mir geht es am Nachmittag spürbar besser und zum Sonnenuntergang machen wir auf dem Bootssteg noch ein paar schöne Fotos.
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