Heute geht es auf eine knapp 2 stündige Fahrt zum 2. High-Light dieser Reise: Der Inle See (Inlay Lake).
Wobei hier schon eine Doppelung im Namen ist, wie beim weißen Schimmel. In bedeutet wohl so viel wie klein und Lay soviel wie See. Also ist der Begriff Inlay schon vollständig und bedeutet kleiner See. Soviel zur Sprachhygiene ;-) Hätten wir das also auch abgearbeitet.
Zunächst steuern wir aber eine Apotheke an: Schnupfenspray muss gekauft werden. In Nyaung Shwe werden wir fündig. Das ist im Nordosten der Hauptort am See.
Shwe bedeutet übrigens so viel wie Gold. Shwedagon Pagode, Shwezigon Pagode usw. Alles sehr goldig ;-)
Dagon bedeutet 3 Hügel. Die alte Hauptstadt Rangun (heute Yangon) hieß auch mal Dagon, weil sie auf 3 Hügeln errichtet wurde. Schön, dass es für alles eine Erklärung gibt.
Shwedagon bedeutet also die drei goldenen Hügel? Na irgendwie so.
Als nächstes eine Bootsfahrt auf dem Inle See. Wieder mal hatte ich mir anders vorgestellt. Schön in Ruhe im Schatten.
Ich finde mich in einem Longtail Boot tief unten in der prallen Sonne wieder. ich denke, wenn ich hier rauskomme, dann sehe ich aus wie ein halbgares Grillhähnchen. Aber es gibt zum Glück Regenschirme, um sich wenigsten ein wenig vor der hochstehenden Sonne zu schützen. Ich bin halt ein Weißbrot, da ist nix zu machen.
Tief unten im Boot, Schirm in beiden Händen. Wie soll ich da fotografieren. Genießen sie die Fahrt.
Simone sitzt hinter mir. Unterhaltung aufgrund des offenen Motors nicht möglich. Ich kenne die Longtails ja bereits aus Thailand. 1 Tag ohne Gehörschutz und man ist fast taub.
Gesundheitlich bin ich auch nicht auf der Höhe. Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen. Ich glaube ich habe etwas Fieber.
Wir schaffen noch die schwimmenden Gärten, eine Pagode und die "Einbeinruderer".
Diese Jungs sind wahre Gleichgewichtskünstler.
Sie stehen mit einem Bein am Bug ihres wackeligen Bootes, rudern mit dem anderen Bein und lassen mit den Händen ihre Fangkörbe ins Wasser. Ich würde wahrscheinlich alleine beim Versuch auf einem Bein zu stehen einen Abgang ins Wasser machen, ohne Haltungsnoten.
Aber nach dem Mittagessen geht bei mir nix mehr. Bin total fertig und die Hitz gibt mir den Rest. Am nächsten Tag steht sowieso nur ein halber Tag Programm auf der Agenda und so verschieben wir das einfach auf morgen.
Unser Resort "Ananta Inlay" erreichen wir standesgemäß auf dem Wasserweg. Anders als auf dem 1:11 Minuten langen Intro-Film des Resort zu sehen werden wir nicht am Steg abgeholt und marschieren gefühlt 500 m bei praller Hitze zum Check In. Ich glaube zu verbrennen, aber das ist wahrscheinlich der Erkältung geschuldet.
Jetzt gilt nur noch: Schlafen und ausruhen. Simone geht es zum Glück gut. Hoffentlich kann ich am nächsten Tag mitgehen.
Abendessen lassen wir aufs Zimmer kommen, aber ich kann keinen Bissen essen.
Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die anderen ;-)
Wobei hier schon eine Doppelung im Namen ist, wie beim weißen Schimmel. In bedeutet wohl so viel wie klein und Lay soviel wie See. Also ist der Begriff Inlay schon vollständig und bedeutet kleiner See. Soviel zur Sprachhygiene ;-) Hätten wir das also auch abgearbeitet.
Zunächst steuern wir aber eine Apotheke an: Schnupfenspray muss gekauft werden. In Nyaung Shwe werden wir fündig. Das ist im Nordosten der Hauptort am See.
Shwe bedeutet übrigens so viel wie Gold. Shwedagon Pagode, Shwezigon Pagode usw. Alles sehr goldig ;-)
Dagon bedeutet 3 Hügel. Die alte Hauptstadt Rangun (heute Yangon) hieß auch mal Dagon, weil sie auf 3 Hügeln errichtet wurde. Schön, dass es für alles eine Erklärung gibt.
Shwedagon bedeutet also die drei goldenen Hügel? Na irgendwie so.
Als nächstes eine Bootsfahrt auf dem Inle See. Wieder mal hatte ich mir anders vorgestellt. Schön in Ruhe im Schatten.
Ich finde mich in einem Longtail Boot tief unten in der prallen Sonne wieder. ich denke, wenn ich hier rauskomme, dann sehe ich aus wie ein halbgares Grillhähnchen. Aber es gibt zum Glück Regenschirme, um sich wenigsten ein wenig vor der hochstehenden Sonne zu schützen. Ich bin halt ein Weißbrot, da ist nix zu machen.
Tief unten im Boot, Schirm in beiden Händen. Wie soll ich da fotografieren. Genießen sie die Fahrt.
Simone sitzt hinter mir. Unterhaltung aufgrund des offenen Motors nicht möglich. Ich kenne die Longtails ja bereits aus Thailand. 1 Tag ohne Gehörschutz und man ist fast taub.
Gesundheitlich bin ich auch nicht auf der Höhe. Schnupfen, Kopf- und Gliederschmerzen. Ich glaube ich habe etwas Fieber.
Wir schaffen noch die schwimmenden Gärten, eine Pagode und die "Einbeinruderer".
Diese Jungs sind wahre Gleichgewichtskünstler.
Sie stehen mit einem Bein am Bug ihres wackeligen Bootes, rudern mit dem anderen Bein und lassen mit den Händen ihre Fangkörbe ins Wasser. Ich würde wahrscheinlich alleine beim Versuch auf einem Bein zu stehen einen Abgang ins Wasser machen, ohne Haltungsnoten.
Aber nach dem Mittagessen geht bei mir nix mehr. Bin total fertig und die Hitz gibt mir den Rest. Am nächsten Tag steht sowieso nur ein halber Tag Programm auf der Agenda und so verschieben wir das einfach auf morgen.
Unser Resort "Ananta Inlay" erreichen wir standesgemäß auf dem Wasserweg. Anders als auf dem 1:11 Minuten langen Intro-Film des Resort zu sehen werden wir nicht am Steg abgeholt und marschieren gefühlt 500 m bei praller Hitze zum Check In. Ich glaube zu verbrennen, aber das ist wahrscheinlich der Erkältung geschuldet.
Jetzt gilt nur noch: Schlafen und ausruhen. Simone geht es zum Glück gut. Hoffentlich kann ich am nächsten Tag mitgehen.
Abendessen lassen wir aufs Zimmer kommen, aber ich kann keinen Bissen essen.
Manchmal verliert man, manchmal gewinnen die anderen ;-)
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